2025 war für mich ein Jahr, in dem Pläne und Realität nicht besonders gut zusammengepasst haben – und in dem ich trotzdem Dinge gefunden habe, die mich getragen haben. In diesem Jahresrückblick 2025 schaue ich auf ein Jahr zurück, das mich gefordert und gleichzeitig innerlich sortiert hat. Nach einem großen Moment in 2024 (meiner ersten Gruppenausstellung) bin ich mit einer klaren Hoffnung ins neue Jahr gestartet: mehr davon. Mehr Sichtbarkeit, mehr Ausstellungen, mehr künstlerischer Raum. Ich hatte Lust, weiterzugehen und mich zu zeigen.
Dann kam das Leben dazwischen. Nicht als kleines Hindernis, sondern als echte Zäsur, die den Alltag auf den Kopf gestellt und meine Energie über Monate in andere Richtungen gelenkt hat. Vieles, was ich mir für 2025 vorgenommen hatte, musste ich verschieben – manches auch einfach loslassen. Und genau das war eine der härtesten Aufgaben: anzuerkennen, dass „wollen“ manchmal nicht reicht.
Gleichzeitig war 2025 nicht nur ein Jahr des Ausbremsens. Es war auch ein Jahr, in dem sich innerlich etwas sortiert hat. Ich habe Entscheidungen getroffen, die mir Klarheit gegeben haben – über meine Kunst, über meine Ausrichtung und darüber, wie ich nach außen auftreten möchte. Und ich habe Mut an Stellen gezeigt, an denen er sich nicht groß und glänzend anfühlte, sondern eher leise und wackelig.
Dieser Jahresrückblick 2025 ist deshalb kein „Alles war toll“-Text. Eher eine ehrliche Sammlung aus dem, was schwer war, was mich überrascht hat und was am Ende trotzdem geblieben ist.
Meine Themen und Highlights in 2025
Ich habe endlich eine Positionierung – und die fühlt sich klar an
Wenn ich Anfang 2025 auf mein Business geschaut habe, war da vor allem eins: viel Gefühl, viel Motivation, aber keine klare Positionierung. Ich habe Kunst gemacht, ich hatte Ideen, ich habe gearbeitet … doch ich hätte kaum in einem Satz sagen können, für wen ich eigentlich kreiere und warum genau. Das hatte Folgen: Ich wurde nicht selten von Menschen wahrgenommen, die zwar irgendwie „Kunst mögen“, aber nicht wirklich zu meiner Art zu arbeiten und zu meiner Kunst gepasst haben. Und auch für mich war es schwer, Entscheidungen zu treffen, weil sich alles ein bisschen offen und unscharf angefühlt hat.
Im Laufe des Jahres hat sich mein Thema dann immer deutlicher herauskristallisiert. Nicht in einem riesigen Aha-Moment, sondern Schritt für Schritt. Mit jeder Entscheidung, mit jedem „Das passt zu mir“ und jedem „Das lasse ich“ wurde es klarer. Und irgendwann war sie da: eine Positionierung, die nicht aufgesetzt wirkt, sondern sich ehrlich und stimmig anfühlt.
Heute weiß ich viel besser, für wen ich Kunst mache. Und dadurch sind auch meine Angebote klarer geworden. Ich merke das ganz praktisch: Ich kann leichter kommunizieren, was ich anbiete und was nicht. Ich kann leichter entscheiden, welche Projekte und Anfragen zu mir passen. Und ich habe das Gefühl, dass mein Business damit endlich ein Fundament bekommen hat, auf dem ich weiterbauen kann.
Meine Website spricht jetzt die richtigen Menschen an
Mit der fehlenden Positionierung hing etwas direkt zusammen: meine Website. Denn wenn ich selbst nicht ganz klar benennen kann, wofür ich stehe, dann kann es eine Website erst recht nicht. Ich habe 2025 gemerkt, dass meine Texte (und damit auch meine Außenwirkung) oft die falschen Personen anziehen. Nicht aus bösem Willen, sondern einfach, weil es nicht klar genug war.
Also habe ich meine Website überarbeitet: Texte neu, Fokus neu, Struktur etwas geändert. Mein Ziel war nicht „schöner“ oder „mehr“, sondern klarer. Vor allem habe ich eine Entscheidung getroffen, die sich sehr gut anfühlt: Ich konzentriere mich auf zwei Ausdrucksformen meiner Kunst – Ölgemälde und Mixed-Media. Das bringt Ruhe rein. Es macht meine Arbeit greifbarer. Und es hilft Menschen, schneller zu verstehen, was sie bei mir finden (und was nicht).
Ich merke: Eine Website ist nicht nur ein digitales Schaufenster. Sie ist ein Filter. Und dieser Filter darf ruhig deutlich sein. Denn am Ende geht es nicht darum, möglichst vielen zu gefallen, sondern die richtigen Menschen anzusprechen, damit aus Interesse auch echte Verbindung werden kann.
Optisch hat sich die Seite auf den ersten Blick nicht so gravierend geändert, aber inhaltlich.


Tierportraits: Mein Mutmoment (trotz der Angst, zu enttäuschen)
Ein großes Thema 2025 war für mich: Mut. Und zwar nicht der laute „Ich mach’s jetzt einfach“-Mut, sondern dieser leise Mut, der sich erst mal wie Zittern anfühlt.
Ich habe mich lange davor gedrückt, Tierportraits anzubieten. Nicht, weil ich es nicht kann oder nicht will, sondern wegen einer sehr konkreten Sorge: Was, wenn Käufer:innen am Ende sagen: „Das ist nicht mein Tier“? Gerade bei Tieren hängt so viel Herz dran. Menschen sehen in ihrem Tier nicht nur Fell und Augenfarbe – sie sehen Persönlichkeit, Ausdruck, diese ganz eigene „Seele“. Und die Angst, da nicht gerecht zu werden, hat mich lange zurückgehalten.
Trotzdem habe ich Ende 2025 den ersten Schritt gemacht: Ich habe einen Post veröffentlicht. (Und ja: bisher gab es noch keine Reaktionen.) Aber ehrlich? Allein dieser Schritt zählt. Denn ich habe aufgehört, mich hinter dem „Irgendwann“ zu verstecken.
Und ich habe gemerkt: Ich darf mir erlauben, Dinge zu starten, ohne dass sie sofort laut zurückkommen. Vielleicht braucht es Wiederholung. Vielleicht braucht es Sichtbarkeit. Vielleicht braucht es auch einfach Zeit. Aber ich bin losgegangen und das ist etwas, worauf ich dieses Jahr wirklich stolz bin.



Zwei Brüche, viele Sorgen und ein Alltag im Ausnahmezustand
2025 war gesundheitlich ein Jahr, das unseren Alltag komplett auf den Kopf gestellt hat. Im Januar hatte ich einen Beinbruch. Das bedeutete: Bein hochlagern, ausruhen, kaum Bewegung und vor allem: nicht einfach „normal weitermachen“. Ich konnte nicht am Schreibtisch sitzen. Ich konnte nicht malen. Und das war – ehrlich gesagt – mit das Schwerste daran. Weil Kunst für mich nicht nur Arbeit ist, sondern auch Ausdruck, Ventil, Halt und tatsächlich auch Entspannung.
Nach meiner ersten Gruppenausstellung 2024 in der Pop up Galerie ArtLounge in Iphofen hatte ich für 2025 fest geplant, an weiteren Ausstellungen teilzunehmen. Ich war innerlich schon im „Weitergehen“-Modus. Durch die beiden Unfälle – und später auch durch den Ausfall meines Mannes – ist dieser Plan leider komplett ins Wasser gefallen. Das war nicht nur organisatorisch bitter, sondern hat sich auch emotional wie ein Rückschritt angefühlt.
Und kaum war das Bein halbwegs wieder fit, kam im April der nächste Schlag: ein Handgelenksbruch. Wieder hochlagern, wieder eingeschränkt sein, wieder dieses Gefühl von „Ich kann fast nichts machen“. Selbst Kleinigkeiten wie Kochen wurden kompliziert – Gemüse schneiden zum Beispiel war plötzlich eine Herausforderung.
Was mir in dieser Zeit sehr geholfen hat: Unterstützung. Meine Schwester hat mir Gerichte vorgekocht, die wir eingefroren haben und die wir dann nur noch warm machen mussten. Und ich habe extrem viel gelesen, um mir die Zeit zu füllen, wenn schon so vieles nicht möglich war. Spazieren gehen ging erst nach Monaten wieder.
Als wäre das nicht genug, kamen zusätzlich große Sorgen in der Familie dazu: Als ich wieder einigermaßen fit war, musste mein Mann mehrfach an den Augen operiert werden. Mehrere Krankenhausaufenthalte, Notaufnahme-Besuche, Arzttermine und vor allem diese Unsicherheit im Kopf: Wird er wieder gut sehen? Wird er Auto fahren können? Kann er seinen Job weiter ausüben, wenn er darauf angewiesen ist?
Nach etwa vier Monaten ist es zumindest so, dass er tagsüber wieder Auto fahren kann und Termine allein wahrnehmen kann. Und ich hoffe sehr, dass sich in den nächsten Wochen auch der Rest weiter stabilisiert. 2025 war ein Jahr, das uns viel abverlangt hat – körperlich und mental.

Hilfe annehmen lernen: Wie fremde Menschen zu echter Unterstützung wurden
Wenn ich 2025 in einem Satz zusammenfassen müsste, wäre es vielleicht: Ich musste lernen, Hilfe anzunehmen.
Das fällt mir nicht leicht. Ich bin eher der Typ „Ich kriege das alleine hin“. Und genau deshalb war es eine echte Herausforderung, in einer Phase, in der ich so eingeschränkt war, Dinge abzugeben – vor allem beim Thema Hund. Denn das war nicht optional: Mein Hund musste raus, und zwar jeden Tag, und ich hatte niemanden, der das am Nachmittag zuverlässig übernehmen konnte.
Also habe ich im Internet nach Unterstützung gesucht – das war ein riesiger Schritt für mich. Meine größte Sorge war ganz ehrlich: Was, wenn eine fremde Person meinen Hund mitnimmt und nicht wieder bringt? Als Hundehalter:in ist das ein Albtraumgedanke. Und ich musste lernen, diese Angst auszuhalten.
Am Ende habe ich zwei Menschen gefunden: eine Frau und eine Schülerin. Beide sind monatelang nachmittags mit meinem Hund rausgegangen – zuverlässig, freundlich, und so, dass ich nach und nach wirklich Vertrauen fassen konnte. Und das Schönste: Ich hatte das Gefühl, dass mein Hund sich sogar gefreut hat, wenn es geklingelt hat. Dieses Bild werde ich nicht vergessen: Ich, innerlich noch angespannt und mein Hund, voller Vorfreude.
Diese Erfahrung hat mir gezeigt: Hilfe annehmen ist kein Scheitern. Manchmal ist es die vernünftigste Form von Stärke. Und manchmal bringt es sogar etwas zurück, womit man nicht gerechnet hat: Vertrauen, Entlastung und ein kleines bisschen mehr Leichtigkeit in einer schweren Zeit.

Weitere schöne und besondere Momente in 2025
Auszeichnung des Museum La Pinacothèque in Luxembourg im Rahmen des Luxembourg Art Prize 2025

Mein 2025-Fazit
Worauf bin ich 2025 stolz?
Ich bin stolz darauf, dass ich 2025 nicht nur „durchgehalten“, sondern trotz allem auch weiter aufgebaut habe. Dass ich eine Positionierung gefunden habe, die sich nicht wie Marketing anfühlt, sondern wie Wahrheit. Dass ich meine Website so überarbeitet habe, dass sie klarer zeigt, wofür ich stehe und dass ich mich auf zwei Ausdrucksformen konzentriere: Ölgemälde und Mixed-Media.
Und ich bin stolz auf meinen Mut: Ich habe begonnen, Tierportraits anzubieten, obwohl mich die Angst begleitet hat, Käufer:innen könnten ihr Tier nicht wiedererkennen. Der erste Schritt ist gemacht – auch wenn es noch still ist.
Ganz persönlich bin ich stolz darauf, wie ich durch ein Jahr voller Einschränkungen gegangen bin: zwei Brüche, monatelange Geduld, ein Alltag im Ausnahmezustand. Und dass ich es geschafft habe, Hilfe anzunehmen, obwohl mir genau das so schwerfällt.
Was waren die besten Entscheidungen, die ich 2025 getroffen habe?
Eine der besten Entscheidungen war, Klarheit zu priorisieren: in meiner Positionierung, auf meiner Website und in meiner künstlerischen Ausrichtung. Nicht alles gleichzeitig zu wollen, sondern bewusst zu wählen, was wirklich zu mir passt.
Eine weitere gute Entscheidung war, mir Unterstützung zu organisieren – auch wenn es Überwindung gekostet hat. Dass ich Hilfe angenommen habe (bei Essen, bei Alltag, beim Hund), hat dieses Jahr überhaupt erst machbar gemacht.
Was habe ich 2025 über mich selbst gelernt?
Ich habe gelernt, dass ich mich lange zu sehr über „funktionieren“ definiert habe und wie schwer es mir fällt, Kontrolle abzugeben. 2025 hat mir gezeigt: Loslassen ist nicht Schwäche, sondern manchmal die einzige Möglichkeit, gut durch eine Situation zu kommen.
Ich habe auch gelernt, dass Klarheit für mich ein echter Stress-Killer ist: Wenn ich weiß, wofür ich stehe, werden Entscheidungen leichter. Und ich habe gemerkt, dass Mut nicht immer laut ist. Manchmal ist Mut einfach nur ein Post, ein Anfang, ein „Ich mache das jetzt trotzdem“.
Erste Male: Das habe ich 2025 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
- Ich habe mich zum ersten Mal ernsthaft und klar positioniert.
- Ich habe meine Website nicht nur „angepasst“, sondern strategisch neu ausgerichtet.
- Ich habe (zum ersten Mal) Tierportraits als Angebot sichtbar gemacht.
- Ich habe (zum ersten Mal) zwei größere Brüche in einem Jahr erlebt – inklusive monatelanger Genesung.
- Ich habe (zum ersten Mal) fremden Menschen meinen Hund anvertraut – und gelernt, dass das gut gehen kann.
- Ich habe 2025 zum ersten Mal einen Blog-Beitrag als Jahresrückblick geschrieben. Motiviert dazu hat mich ein Instagram-Post von Judith Peters – der kleine Schubs, den ich gebraucht habe, um nicht länger zu überlegen, sondern einfach anzufangen und mein Jahr festzuhalten.
Welche wichtigen Lektionen hat mir 2025 mitgegeben?
Nicht alles, was ich plane, ist zu meiner Zeit umsetzbar und das sagt nichts über meinen Wert oder mein Können. Gesundheit und äußere Umstände setzen manchmal Grenzen. Aber innerhalb dieser Grenzen kann ich trotzdem wählen, wie ich damit umgehe.
Und: Hilfe anzunehmen verändert nicht nur die Situation, sondern auch das innere Gefühl von „Ich muss alles allein schaffen“. 2025 hat mir gezeigt, dass Vertrauen wachsen kann – sogar dann, wenn es sich anfangs unmöglich anfühlt.
Wofür bin ich 2025 besonders dankbar?
Ich bin dankbar für Menschen, die einfach da waren: für meine Schwester, die mit vorgekochten Gerichten ganz praktisch Entlastung geschaffen hat. Für die Frau und die Schülerin, die monatelang zuverlässig mit meinem Hund rausgegangen sind. Für die kleinen Dinge, die in schwierigen Zeiten groß werden: Bücher, die mich beschäftigt haben, Momente von Ruhe, das Gefühl, nicht ganz allein zu sein.
Und ich bin dankbar, dass es bei meinem Mann nach den Operationen Schritt für Schritt wieder vorangeht – auch wenn die Monate voller Sorgen und Arzttermine belastend waren.
Was waren meine größten Herausforderungen in 2025?
Die größte Herausforderung war die Kombination aus körperlicher Einschränkung und mentaler Belastung. Zwei Brüche bedeuteten: kaum malen können, kaum Alltag, viel Geduld (…und das ist für Widder-Sternzeichen eine Herausforderung). Und als ich wieder halbwegs fit war, kamen die Sorgen um die Gesundheit meines Mannes dazu – inklusive Krankenhausaufenthalten, Notaufnahme-Besuchen und der Frage, wie es beruflich und im Alltag weitergehen kann.
Auch schmerzhaft: Nach meiner ersten Gruppenausstellung 2024 hatte ich für 2025 geplant, an weiteren Ausstellungen teilzunehmen und musste diesen Plan komplett loslassen.
Was ist 2025 richtig gut gelaufen?
Trotz allem ist innerlich etwas sehr Gutes passiert: Ich bin klarer geworden. Meine Positionierung steht. Meine Website trägt mich besser. Meine künstlerische Ausrichtung ist fokussierter. Und ich habe erlebt, dass Unterstützung möglich ist und dass Vertrauen wachsen kann. Das sind Dinge, die bleiben, auch wenn ein Jahr schwierig war.
Was waren meine größten Erfolge?
Mein größter Erfolg ist nicht nur „etwas erreicht“, sondern in einem schweren Jahr nicht komplett stehen geblieben zu sein. Klarheit aufzubauen, Entscheidungen zu treffen und mutige Schritte zu gehen – auch ohne sofortige Bestätigung. Und: Ich habe es geschafft, mir Hilfe zu holen und dadurch Raum zu schaffen, um überhaupt heilen zu können.
Was lasse ich im Jahr 2025 zurück?
Ich lasse den Anspruch zurück, alles alleine schaffen zu müssen. Ich lasse den Druck los, dass ein Jahr nur dann „gut“ war, wenn es produktiv und sichtbar war. Und ich verabschiede mich von der Idee, dass ich erst dann losgehen darf, wenn jede Unsicherheit weg ist. Ich darf anfangen, auch wenn es wackelig ist.
Mein Ausblick auf 2026
Was ich 2026 anders (besser) mache
2026 möchte ich weniger „auf Druck“ arbeiten und mehr in einer Art, die zu mir und meiner Energie passt. Ich will meine Gesundheit nicht mehr als etwas behandeln, das irgendwie nebenbei mitläuft, sondern als Grundlage für alles – gerade auch, wenn ich kreativ arbeite. Dazu gehört für mich: Pausen ernst nehmen, Schlaf nicht verhandeln und Stress früher bemerken, statt erst dann zu reagieren, wenn nichts mehr geht.
Beruflich möchte ich die Klarheit, die ich mir 2025 aufgebaut habe, konsequent nutzen: Weniger verzetteln, mehr Fokus. Meine Positionierung steht – und 2026 wird das Jahr, in dem ich sie sichtbarer mache. Nicht mit Dauer-Lärm, sondern mit einer Außenwirkung, die ruhig, professionell und wiedererkennbar ist. Ich möchte öfter „fertig machen“ statt immer wieder neu anfangen: Projekte sauber abschließen, Inhalte wiederverwenden und Prozesse vereinfachen. Und ich will mutiger werden, Dinge nicht nur zu denken, sondern auszusprechen – auch wenn noch nicht alles perfekt ist.
So kannst du 2026 mit mir zusammenarbeiten
Wenn du Kunst suchst, die nicht austauschbar ist, sondern Persönlichkeit und Gefühl trägt, dann freue ich mich, wenn du dich bei mir meldest. Ich arbeite in zwei Ausdrucksformen: Ölgemälde und Mixed-Media und ich biete außerdem Tierportraits an.
Wenn du Interesse an einem Kunstwerk hast oder ein Tierportrait anfragen möchtest, schreib mir einfach eine E-Mail an: info@petra-wetzig.de oder schaue Dich in der Online-Galerie um.
Wenn du über neue Arbeiten, freie Slots oder Ausstellungen informiert werden möchtest, trag dich gern in meinen Newsletter ein.
Meine 7+ Ziele für 2026
- Ziel 1: Gesundheit & Energie stabil halten.
Ich möchte konsequent in Routinen investieren, die mich stärken (Schlaf, Pausen, Stressregulation) und früher gegensteuern, statt erst im Notfall. - Ziel 2: Mehr Sichtbarkeit – in meinem Tempo.
Ich will regelmäßig zeigen, woran ich arbeite: Prozess, fertige Werke, Gedanken hinter der Kunst – ohne mich zu überfordern. - Ziel 3: Tierportraits wirklich etablieren.
Ich möchte das Angebot klar kommunizieren, Beispiele zeigen. Außerdem habe ich eine „Zufriedenheitsgarantie“ eingebaut, die Käufer:innen Sicherheit gibt (mehr dazu erfährst Du unter „Tierportrait malen lassen„). - Ziel 4: Neue Werke in Öl und Mixed-Media fertigstellen.
Nicht „immer arbeiten“, sondern verlässlich produzieren – mit realistischen Zeitfenstern und einem guten Rhythmus. - Ziel 5: An 2 Ausstellungen teilnehmen.
Nach dem, was 2025 nicht möglich war, möchte ich 2026 bewusst wieder mehr künstlerische Öffentlichkeit zulassen. - Ziel 6: Prozesse vereinfachen & mein Business stabiler machen.
Klare Abläufe für Anfragen, Kommunikation und Planung – damit mehr Raum für die Kunst bleibt. - Ziel 7: Mehr Leichtigkeit im Alltag – auch privat.
Zeit für das, was wirklich auftankt: ruhige Momente, Lesen, gute Gespräche, kleine Auszeiten, mit dem Hund spazieren gehen. - Ziel 7 „+“: Mehr Blog-Artikel schreiben.
2026 möchte ich regelmäßig bloggen – nicht perfekt, sondern ehrlich und machbar. Ich will meine Gedanken, Einblicke in meinen Prozess und kleine Geschichten rund um meine Kunst häufiger teilen, damit Interessierte mich und meine Arbeiten besser kennenlernen können. Und damit ich mir selbst einen Ort schaffe, an dem meine Entwicklung sichtbar wird – unabhängig von Social Media. Mein Bonus-Ziel sozusagen.
Mein Motto für 2026 heißt: In meinem Tempo, aber dranbleiben.
4 Antworten zu „Mein Jahresrückblick 2025: Ein Jahr, das mich ausgebremst und innerlich sortiert hat“
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Liebe Petra
Du hattest ja auch eine Menge gesundheitlicher Bremsklötze. Ich finde es toll, daß du dran geblieben bist 👍. Mach weiter so – mit viel Gesundheit im 2026 🍀
Liebe Grüße – Antje -
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Liebe Petra,
Wie schön, dass du auch beim Jahresrückblick von Judith Peters dabei bist, ich habe ebenfalls daran teilgenommen und freue mich jetzt, die verschiedenen Jahresrückblicke zu lesen.
Dein Jahr war sehr herausfordernd und du hast dennoch viel geschafft mit deiner Positionierung und den wunderschönen neuen Tierporträts.
Dass es viel Überwindung gekostet hat, deinen Hund einer zunächst fremden anzuvertrauen, kann ich voll verstehen! Ich habe selbst zwei Hunde und sie von jemand anderem betreuen zu lassen, kann ich mir auch nicht vorstellen. In der Situation war es jedoch richtig und gut, dass du es gemacht hast.
Ich wünsche dir ein gesundes und schönes Jahr 2026!
Liebe Grüße
Gina-
Lieben Gina,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Es waren wirklich spannende Tage mit Judith. Ich hätte auch nicht geglaubt, dass ich es bis zum Ende durchziehe.
Ja, das Leben hält immer neue Überraschungen bereit – wie war das mit der Pralinen-Schachtel? 🙂
Dir wünsche ich auch ein gesundes und friedliches neues Jahr.
LG Petra
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